Franziskas kleiner Buchblog

Bücherclub vs. Sportler

Hallo Zusammen,
heute macht die Blogtour von Melanie Reichert bei mir Halt und ich freu mich, dass ihr zu mir gefunden habt 🙂

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Hier die Infos zum Gewinnspiel:

Wie läuft das Gewinnspiel ab? Jeden Tag vom 7. – 12. Oktober findet ihr mehrere fett markierte Buchstaben in den Blogtourbeiträgen. Diese müsst ihr sammeln und anschließend zu zwei Wörtern zusammensetzen. Wenn ihr das erledigt habt, schickt ihr bitte eine Mail mit der Lösung an: info@melaniereichert.de
Dazu habt ihr die Chance bis zum 13. Oktober um 14 Uhr. Danach wird ausgelost.Was gibt es zu gewinnen?

  1. Preis: Eine Buchbox inkl. Taschenbuch, Postkarten-Set, Tasse, Stofftasche und Notizbuch
  2. Preis: ein signiertes Taschenbuch sowie Notizbuch mit kleinen Goodies
  3. Preis: ein signiertes Taschenbcuh mit kleinen Goodies
  4. und 5. Preis: wahlweise eine Stofftasche oder ein Notizbuch

TeilnahmebedingungenWer an diesem Gewinnspiel teilnimmt, erklärt sich mit den folgenden Teilnahmebedingungen einverstanden.

  1. Das Gewinnspiel wird von Melanie Reichert (Autorin) veranstaltet.
  2. Die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
  3. Der Teilnehmer ist damit einverstanden, dass er im Gewinnfall namentlich auf meinen (Melanie Reicherts) Social-Media-Kanälen benannt wird. Darüber hinaus wird der Name im Rahmen der Blogtour bekannt gegeben.
  4. Teilnehmen kann nur, wer das korrekte Lösungswort bis zur oben genannten Deadline an info@melaniereichert.de geschickt hat.
  5. Der Teilnehmer stimmt zu, im Gewinnfall seine Adresse per E-Mail an mich (Melanie Reichert) zu schicken. Diese wird nur im Rahmen des Versands genutzt und anschließend gelöscht. Darüber hinaus werden alle eingesendeten Mails im Anschluss an die Auslosung gelöscht.
  6. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
  7. Für eventuell entstandene Transportschäden am Gewinn übernehme ich (Melanie Reichert) keine Haftung.
  8. Die Teilnahme ist auf Deutschland beschränkt. Darüber hinaus können jedoch alle teilnehmen, die sich mit Absenden der Lösung dazu bereit erklären, ein eventuell entstehendes höheres Porto zu erstatten.

    Und jetzt viel Spaß mit Ben, Sam und Maddie.

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Hallo Ben,

danke, dass du dir für mich Zeit nimmst. Wir sind gerade in die Stadt gezogen und wie du weißt, bin ich neu an der Schule. Ich kann mich noch nicht richtig entscheiden in welchen Club ich gehen soll. Von meinen Eltern aus darf ich leider nur einen Club wählen. Da ich echt wahnsinnig gern lese, dachte ich, der Buchclub wäre vielleicht was für mich. Als Alternative werde ich mir auch den Volleyballverein ansehen.

Erzähl mir doch mal ein bisschen was über eure Gruppe. Wann trefft ihr Euch?

Ben: Wir treffen uns montags und donnerstags im Anschluss an den Nachmittagsunterricht. Miss Brown stellt uns dafür freundlicherweise ihr Klassenzimmer zur Verfügung, weil wir keinen offiziellen Clubraum haben. Aber das ist schon okay. Lesen kann man schließlich überall, nicht wahr? Manchmal treffen wir uns auch am Wochenende in einem Café oder bei einem der Clubmitglieder zu Hause, um über ein Buch zu sprechen.

Wie viele seid ihr?

Ben: Wir sind zu sechst. Aber hey, bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Nur weil wir die Mindestmitgliederzahl gerade so erreicht haben, bedeutet das nicht, dass wir uncool sind oder so. Wir sind wie eine Familie. Jeder kennt jeden, nach einer Weile weiß man, was der andere für einen Geschmack hat oder welche Lektüre er gar nicht mag.

Was lest ihr für Bücher?

Ben: Quer durch alle Genre. Während der Treffen erstellen wir eine Vorschlagsliste, über die wir dann abstimmen. So läuft alles fair und jeder bekommt irgendwann die Chance, den Titel zu lesen, den er bevorzugt. Über die Sommer- und Weihnachtsferien lesen wir immer mehrere Bücher, die wir im Anschluss diskutieren.

Dein Lieblingsautor?

Maddie (mischt sich von der Seite ein): Er steht total auf Nicholas Sparks! Ich bin übrigens Maddie, ich leite den Buchclub zusammen mit Ben. Schön, dich kennenzulernen.

Ben (lacht): Sparks kann wirklich tiefe Gefühle ausdrücken. Auch so, dass sie noch beim Leser ankommen. Und ich stehe dazu. Um auf deine Frage zurückzukommen: Ich habe keinen Lieblingsautor. Von Stephen King verschlinge ich alles, aber jedes Buch hat prinzipiell die Chance, mich zu überzeugen.

Wie läuft so ein Treffen denn ab?

Ben: Wir kommen alle in Miss Browns Klassenzimmer zusammen, Maddie eröffnet die Sitzung und dann wird meistens erst mal geklärt, ob schon alle mit dem Buch durch sind. Falls ja, diskutieren wir locker über den Titel. Je nach Genre beleuchten wir unterschiedliche Punkte. Bei einem historischen Roman geht es beispielsweise darum, zu klären, ob die geschichtlichen Daten korrekt aufgearbeitet wurden oder ob man sich in die jeweilige Zeit hineinversetzen konnte. Wir legen Leselisten an, stimmen über Titel ab und quatschen auch mal über Privates. Ganz entspannt eben.

Maddie: Vergiss das Gebäck nicht. Immer montags bringt jemand etwas Süßes mit. Wir wechseln uns damit ab, damit es fair bleibt, aber es ist immer eine Überraschung, was es geben wird.


Und zu guter Letzt: Warum sollte ich in den Buchclub eintreten? Was ist das Tolle an genau diesem Club?

Ben: Ich fühle mich dort wohl, weil die Leute dort alle die gleiche Leidenschaft teilen. Es kann mal hitzig werden, wenn jemand auf seine Meinung besteht. Manchmal stellen wir aber auch fest, dass alle die gleiche Ansicht vertreten. Wir können uns aufeinander verlassen. Ich denke, das ich das Wichtigste.

Hallo Sam,

schön, dass es mit einem Treffen geklappt hat. Wir sind neu hergezogen und ich suche noch einen Club oder Verein, dem ich mich anschließen kann. Leider darf ich nur einen wählen und weil ich gerne Sport mache, dachte ich an Volleyball. Ich hab mich auch schon mit Ben getroffen und er hat über den Buchclub erzählt. Da du bist ja Kapitän der Volleyballmannschaft bist, kannst du mir sicherlich was darüber erzählen, oder?

Sam: Mit Ben, ja? Liest du etwa gerne? Dann ist Volleyball vielleicht nicht das richtige für dich. Ich kann dir eine tolle Story darüber erzählen, wie mein Bruder mal versucht hat, ins Team einzutreten. (Sam zieht die Augenbraue hoch.) Wie auch immer, die Klamath Falls Smashers sind wirklich angesehen. Wir haben schon mehrere Titel – auch auf Landesebene – geholt. Falls du also nur ein bisschen Volleyball spielen magst, wären wir nicht der richtige Verein für dich.


Wie oft trainiert ihr?

Sam: Während der Saison trainieren wir drei- bis viermal die Woche. Das kommt immer darauf an, wie gut wir miteinander funktionieren, ob unsere Strategie aufgeht und wie der Fitnessstand jedes Einzelnen ist. Jeden Samstag ist ein Spiel. Entweder ein Punktespiel oder ein freundschaftliches. Jetzt, gegen Ende des Halbjahres, sind wir mit den Pflichtspielen durch.

Wie ist die Stimmung bei Euch?

Sam: Na total gut. Wir sind gut. Da muss man ja gute Laune haben, nicht? (Sam zwinkert.)

Trainiert ihr nur miteinander oder macht ihr auch privat etwas zusammen? Wie läuft so ein Training ab?

Sam: Wir machen auch privat oft etwas zusammen. Immerhin kennen wir uns schon seit Jahren. Die Smashers sind auf dem Spielfeld wie eine Einheit – das müssen wir auch sein, sonst würde das Ganze nicht funktionieren. Die Partys nach den Spielen am Samstag sind legendär, das sag ich dir! Und das Training? Ganz normales Training eben: aufwärmen, Technik verbessern, Ausdauer trainieren. Solche Sachen.


Was macht den Volleyballverein so einzigartig, dass ich dort unbedingt eintreten muss?

Sam: Bin ich als Captain kein Grund? (Sam grinst verwegen.)

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