Von der lieben Nadja Losbohm hab ich ihre Kurzgeschichtensammlung “Die Magie der Bücher” gelesen – hier möchte ich sie euch etwas näher vorstellen.
Steckbrief:
Name oder Pseudonym: Nadja Losbohm
Geboren: 14.12.1982
Familie/Haustiere:
Wohnort/Raum/Landkreis: Berlin
Hobbys: lesen, The Vampire Diaries auf DVD in der Dauerschleife gucken, fotografieren
Lieblingsessen: Bratkartoffeln
Lieblingsgetränke: Stracciatella-Cappuccino
Lebensmotto: Nicht aufgeben!
Schreibst du unter Pseudonym oder unter deinem Klarnamen? Und falls du unter einem Pseudonym schreibst – warum?
Ich schreibe unter meinem richtigen Namen, obwohl ich vor Erscheinen meines ersten Buches überlegt hatte, ein Pseudonym zu verwenden. Doch dann sagte mir jemand: „Du kannst doch stolz auf dein Buch sein. Dann sollte dein Name auch darauf stehen.“
Wie bist du zum Schreiben gekommen und was motiviert dich zum schreiben?
Von meinen Eltern habe ich das Kreative geerbt und schon früh viel gemalt und gezeichnet. Als ich dann aber die Arbeiten eines Künstlers/ Schauspielers kennenlernte, der so viele verschiedene Dinge machte (Malen, Fotografie, Musik, Schreiben etc.), inspirierte mich das dazu, auch etwas Neues auszuprobieren. Meine Motivation beim Schreiben ist der Wunsch, den Leser/ die Leserin zum Träumen zu bringen oder bei der Flucht aus dem Alltag zu helfen oder auch Hoffnung zu geben durch die teilweise sehr dramatischen und emotionalen Geschichten, in denen viel von mir steckt und die auf wahren Gefühlen basieren.
In welchem Genre schreibst du und warum gerade dieses Genre?
Ich schreibe hauptsächlich im Fantasy-Bereich. Das liegt zum einen daran, dass ich schon immer sehr gerne Märchen und Fantasy-Geschichten mochte. Zum anderen ist es meinem Hang zum Träumen geschuldet, dass ich die Bücher schreibe, die ich schreibe. Außerdem hatte ich genug Krimi und Thriller im echten Leben, als dass ich solche Bücher auch noch schreibe.
Was brauchst du zum Schreiben (z. B. Kaffee, Süßigkeiten,…)?
Kaffee trinke ich so eigentlich nicht. Höchstens Cappuccino, am liebsten Stracciatella-Cappuccino. Jammjamm. Lecker. Und Ruhe beim Schreiben ist auch förderlich.
Hörst du beim Schreiben Musik? Wenn ja, was für eine Musikrichtung?
Eher selten. Nur wenn ich an einer Szene arbeite, die mir schwerfällt zu schreiben. So zum Beispiel eine Kampfszene aus meiner Fantasy-Romance-Buchreihe „Die Jägerin“. Da brauchte ich dringend musikalische Hilfe. In diesem Fall war es der Song „Signal to noise“ von Peter Gabriel. Die Musikrichtung hängt aber davon ab, welche Geschichte ich schreibe. Als ich an meinem historischen Fantasy-Roman „Die Tagebücher des Michael Iain Ryan (Band 1)“ geschrieben habe, habe ich hin und wieder bretonische Musik gehört, um mich in die richtige Stimmung zu versetzen.
Hast du als Kind gelesen?
Ja, sehr gerne und sehr viel. Allerdings hatte ich anfangs große Probleme mit dem Lesen und Familie und Lehrer haben sich Sorgen gemacht, dass ich es niemals lernen würde. Doch mit einem Trick und Sprechblasen in einer Kinderzeitschrift, von denen ich wissen wollte, was in ihnen steht, habe ich es dann doch noch gelernt und wurde zur größten Leseratte der Familie.
Welche Bücher haben dich geprägt?
Das waren wohl am ehesten die Märchenbücher der Gebrüder Grimm, die ich als Kind rauf und runter gelesen habe. Ich habe die Märchen geliebt. Von daher haben es neumodische Fassungen, bis auf wenige Ausnahmen, von ihnen auch schwer bei mir. 😉 Und wie gesagt sind sie auch mit ein Grund, wieso ich selbst heute in diesem Bereich bevorzugt schreibe.
Mit welcher Romanfigur würdest du dich gerne mal treffen?
Ich würde gern einmal Faramir aus „Der Herr der Ringe“ treffen. Ihn mochte ich sehr. Ich habe mich ihm verbunden gefühlt, als ich die Bücher gelesen und die Filme gesehen habe.
Was ist dir als Autorin wichtig?
Das man meinen Geschichten und mir eine Chance gibt.
Als was arbeitest du hauptberuflich?
Ich bin gelernte Zahnarzthelferin, arbeite allerdings mittlerweile auf einem ganz anderen Gebiet.
Vielen Dank für deine Mühe 🙂
Und hier sind noch ihre Bücher: