Hallo ihr Lieben,
Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, dieses Interview mit der lieben Elisabeth Marienhagen zu führen. Am Samstag, den 01.12.2018 erscheint ihr Buch “Schneekristalküsse”. Es war mir ein Vergnügen dieses Buch schon vorabzulesen. Ich bin ja ein großer Weihnachtsromanfan – wie hier schon manche über mich wissen. Elisabeth hat ein großartiges Buch geschrieben mit viel Gefühl für ein ernstes Thema.
Aber jetzt möchte ich Euch nicht länger auf die Folter spannen – und ein kleiner Tipp am Rand – schreibt Euch die Wörter in fett & kursiv auf einen Block…Er bildet unseren Lösungssatz. Die weiten Teile findet ihr in den nächsten zwei Tagen bei https://www.buchbahnhof.de/ und https://www.facebook.com/CarmensBuecherfreunde/.
Nun aber zum Interview mit Elisabteh.
Hier ein kurzer Steckbrief über Elisabeth.
Geboren: am 2. Juli 1961
Wohnraum: Regensburg
Familie/Haustiere: Ich bin verheiratet und habe vier erwachsene Kinder, zwei wohnen noch bei uns. Wir hatten für eine kurze Zeit zwei Katzen, leider mussten sie wegen einer schweren Allergie meines Mannes weggeben.
Hobbys: Ich zeichne sehr gerne und mache Line-Dance
Lieblingsgetränk in der Weihnachtszeit: Ich trinke eigentlich immer dasselbe –morgens Kaffee, ansonsten Tee oder Wasser aber zur Weihnachtszeit gönne ich mir ab und zu einen heißen Kakao
Möchtest du etwas über dein neues Buch erzählen?
Nora leidet unter einer panischen Angst vor Schnee, weiß aber nicht warum. Mit ihrem Chef Paul macht sie eine Geschäftsreise. Auf dem Rückweg geraten die beiden in einen Schneesturm und kommen von der Straße ab. Das Auto stürzt einen Abhang hinunter. Sie müssen aussteigen. Aber weit und breit ist alles voller Schnee. Rettung nicht in Sicht. Noras schlimmste Alpträume werden wahr. Zum Glück steht Paul ihr bei …
Neben Ängsten und Schuldgefühlen spielen Liebe und Missverständnisse eine große Rolle in dem Roman. Übrigens leidet nicht nur Nora, sondern auch ihre Freundin Emily an Ängsten etwa vor Krankenhäusern und einer neuen Beziehung.
Hast du selbst Angst vor Schnee oder wie bist du auf die Idee gekommen?
Angst vor Schnee habe ich keine, im Gegenteil, ich finde ihn schön. So lange er weiß und unberührt daliegt, hat er etwas Magisches. Schmutzigen Schneematsch mag ich nicht und als Kind mochte ich es überhaupt nicht, Schnee ins Gesicht geklatscht zu kriegen. Bei vier Brüdern bleibt das nicht aus. Wie genau ich auf die Idee gekommen bin, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber eins weiß ich, dass die Schneekristallküsse überhaupt existieren, ist nicht zuletzt meiner Agentin Alisha Bionda von der Agentur Ashera zu verdanken.
Wie lang hat es gedauert bis dein Buch fertig war (von der Idee bis zum fertigen Buch)?
Mitte August 2017 habe ich das Exposé geschrieben und das fertige Manuskript Ende Juli 2018 an den Verlag geschickt.
Welche Buchtipps für die Weihnachtszeit hast du für deine Leser (abgesehen von deinem Buch)?
Ich selbst lese gerade um die Weihnachtszeit gerne Romane von Jane Austen oder Georgette Heyer, Märchen und Agatha Christie Romane. Erst vor kurzem habe ich wieder in Michaela Göhrs ‚Dezente Weihnacht‘ (BoD) geblättert und in Andrea Weils wunderbaren Katzenroman ‚Neun Leben, achtzehn Krallen‘ aus dem Ashera Verlag geschmökert.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Die ersten zarten Anfänge liegen schon lange zurück, als Elfjährige wollte ich einen Vampirroman schreiben. Tja, damals wusste ich nichts von dem, was einen Plot ausmacht. Nach zehn Seiten war Schluss. Später habe ich angefangen, meinen Kindern Geschichten zu erzählen, die ich für sie aufschreiben sollte, eine dieser Geschichten wurde in ‚spielen und lernen‘ abgedruckt. So kam eins zum anderen.
Welches sind deine Lieblingsplätzchen/ Lieblingsweihnachtsgebäck?
Ich liebe Zimtsterne, Anisplätzchen und schlichte Butterplätzchen
Backst du selbst oder kaufst du sie?
Butterplätzchen backe ich selbst und einige Variationen mit dem Teig, Zimtsterne und Anisplätzchen kriege ich nicht hin – die kaufe ich mir. Übrigens, Emily, die nur Herzhaftes mag, willigt in eine Plätzchenbattle ein, als ein Arbeitskollege sie herausfordert. Sie versucht es mit Zimtsternen und scheitert 😉
Was magst du an der Advents- und Weihnachtszeit?
Lichter geschmückte Häuser und Gärten. Ich bin immer traurig, wenn die Pracht nach Weihnachten weggeräumt wird. Dazu die Kerzen. Als die Kinder noch kleiner waren, fand ich ihre Begeisterung und Ungeduld ungeheuer schön und das gemeinsame Plätzchen und Weckmänner backen.
Wie feierst du Weihnachten?
Schon sehr traditionell: Wir freuen uns, wenn das Haus voll ist. Aber wir lassen es ruhig angehen. Üppig Essen werden wir nicht, sondern gemeinsam etwas Leckeres kochen …
Möchtest du deinen Lesern sonst noch etwas mitteilen?
Ich wünsche allen eine schöne Vorweihnachtszeit. Bloß nicht stressen lassen, die Erwartungen herunterschrauben und zwischendurch tief durchatmen … und falls einer von euch Lust auf Schneekristallküsse bekommen hat, sagt mir doch, ob ihr eine Figur besonders ins Herz geschlossen habt oder ob ihr alle mögt und bei der Fragen losen müsstest, so wie ich.
Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß wie Elisabeth und ich beim Interviwe. Vielen Dank für deine Zeit.
Wer gerne mehr über Elisabeth Marienhagen und ihre Bücher erfahren möchte – der kann gerne ihren Blig besuchen: https://www.elisabeth-marienhagen.de/
Viele Liebe Grüße
Eure Franziska
Guten Morgen,
danke für das schöne Interview hat mir sehr gut gefallen .
Wünsche euch einen schönen Tag
Liebe Grüße Francoise
Hallo Francoise,
vielen Dank. Das freut mich sehr.
Liebe Grüße
Franzi
Liebe Franzi,
danke – das Interview und dein Beitrag sind so schön geworden
Liebe Elisabteh, dankeschön :-*